
Claudia Carus wurde 1985 in Berlin geboren.
Nach einer einjährigen, berufsvorbereitenden Musicalausbildung im Studio für Musical- und Musiktheater Paul Hindemith in Berlin, studierte sie von 2007 bis 2011 Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, gefolgt von einem vierjährigen Festengagement am Salzburger Landestheater, an dem sie in unterschiedlichsten Rollen wie „Die Jungfrau von Orleans“, „Nina“, „Pippi Langstrumpf“, „Minna von Barnhelm“ und „Anne Frank“ auf der Bühne zu sehen war.
Seit Oktober 2015 lebt Claudia Carus freischaffend in Wien, wo sie unter anderem im Dschungel Wien, im Kosmos Theater und im Werk X – Petersplatz auf der Bühne stand.
Weitere Stationen als Schauspielerin waren die Salzburger Festspiele, das Phönix Theater Linz, das klagenfurter ensemble, das Kammertheater Karlsruhe, das Alte Schauspielhaus Stuttgart, das Theater Reutlingen / Die Tonne, die Comödie Dresden und die Sommerspiele Melk.
2020 gründete Claudia Carus mit Kolleg:innen den Verein für Theater & Performance „Fiese Matenten Kollektiv“, mit dem sie im November 2021 ihre erste Eigenproduktion „Alles ist Plüsch – ein Leben in Seufzern“ in Kooperation mit dem TAK Theater Liechtenstein und dem Gasometer Triesen herausbrachte.
Des Weiteren schreibt sie momentan unter dem Mentoring von Stephan Lack ihr erstes Theaterstück und hat die Produktionsleitung für das Projekt „STREAMS.Catching Cashes” von NOVACEK – SHOKIN übernommen, welches im Dezember 2021 am Werk X – Petersplatz in Wien Premiere feierte.
2022 schloss Claudia Carus ihr Zertifikat für Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte in Wien ab.
Claudia Carus ist Mitglied vom Künstler:innen-Kollektiv TraktorReaktor.