Martin Siemann studierte Theatertechnik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin und Bühnenbild_Szenischer Raum an der TU Berlin. Als Lichtgestalter arbeitet er interdisziplinär an neuen Licht- und Raumkonzepten. Er assistierte bei Reinhard Traub für die Neuinszenierung von „Lulu“ in der Regie von Athina Rachel Tsangari bei den Salzburger Festspielen. Für „Lucio Silla“ in der Inszenierung von Tobias Kratzer an der Oper La Monnaie in Brüssel und dem Badische Staatstheater Karlsruhe. An der Bayerischen Staatsoper München war er Assistent bei Christian Kass und Stefan Bolliger u. a. für die Uraufführung von „South Pole“ in der Regie von Hans Neuenfels. Für die deutschsprachige Erstaufführung von „Titel der Show“ in der Inszenierung von Robin Kulisch entwarf er das Licht im Admiralspalast Berlin und dem Schmidt Theater in Hamburg. Darüber hinaus realisiert er eigene Lichtinstallationen und entwirft das Licht für Theaterproduktionen und Performances in der freien Szene.