Dr. Günter Mattitsch, Jahrgang 1947, wirkt in Klagenfurt (Österreich) seit 1976 in freier Arztpraxis mit Schwerpunkt Homöopathie und systemische Familientherapie. Als Leiter des Ensembles Hortus Musicus für zeitgenössische Musik und als Komponist – z. B.: „Paul-Celan-Triptychon“ (1991), „Requiem für Borislav und Amira“ (1997) „Engel:Zungen:Sprache“ (2002) – ist ihm die Übereinstimmung menschlichen Handelns im Kontext des Großen und Ganzen ein Anliegen, als Autor zahlreicher Veröffentlichungen (z. B.: „Die Welt ist offen – du suchst zu schließen“ (Wieser, 2004), „Homöopathie für den Lebensweg I“ (Wieser, 2007) weist er auf die Notwendigkeit der Bewusstseinswandlung durch Einbeziehung bislang vernachlässigter Ressourcen und durch mutige Unterscheidung innerhalb verpflichtender Loyalitäten hin. Sein Konzept von ICH und SELBST als Repräsentationen von Getrenntheit und Verbundenheit im Ganzen ermöglicht einen spielerischen Zugang zum Prozess der Heilung und deren Dynamik zwischen Sehnsucht und Erfüllung.