Gyan Ros wird 1998 in Quito-Ecuador geboren. Nach seinem Schulabschluss nimmt er Schauspieltraining beim kubanischen Regisseur Fernando Sáez. Sein Bühnendebüt feiert er mit dem einstündigen Monolog “Marx im Soho”, der auf verschiedensten freien Bühnen in Quito gezeigt und schließlich zum Theater-Festival “El mejunje Teatral – Kuba” eingeladen wird. 2017 beginnt er eine Schauspielausbildung an der Schauspielakademie Passau. Vermehrt beschäftigt er sich auch mit Butoh-Tanz und tritt folglich auch beim “Hoffest im Haus Schwarzenberg” in Berlin mit Mushimaru Fujieda und “the physical poets” auf. 2020 performt er in Passsau an der Seite von Sarah Plattner als „Orpheus“ unter der Regie von Christian Zeitler und erntet großen Erfolg. Weiters wird er im Rahmen der „Kunstrasse Imst” als Tänzer eingeladen. Vor der Kamera sieht man ihn in “Nunkui”, einer renommierten ecuadorianischen Filmproduktion der Produktionsfirma “Caleidoscopio-cine”. 2021 verschlägt es ihn nach Klagenfurt an das klagenfurter ensemble, wo er in Josef Maria Krasanovskys Stückentwicklung „KatzenNacht“ mitwirkt.