– Ein Kunst-Stück mit Musik
von Monika Thomaschütz
Gastspiel des VITUS THEATER beim klagenfurter ensemble
Künstler und Musiker finden im Kunsttreff der kunstbegeisterten Madame Bruyant ihr Podium. Der Komponist Maurice Raté, versponnener Stammgast des Cafés und Vieltrinker, steht im Mittelpunkt der Gästeschar, die ihn und diesen Ort der Kommunikation als Projektionsfläche ihrer eigenen Sehnsüchte zu nutzen sucht.
Wer war dieser Erik Satie, dem man im Paris des Fin de siècle begegnete: Ein Verrückter? Ein sarkastischer Spötter? Ein hellsichtiger Avantgardist? Die Musikgeschichtsschreibung weiß es mittlerweile: Satie war einer der originellsten Experimentatoren unter den französischen Komponisten. „Café Satie“ – ein Kunststück mit Musik in 8 Szenen – nimmt das Leben und die Musik Erik Saties, vor allem aber seine Schriften zur Grundlage. Die Autorin Monika Thomaschütz lässt in ihr Stück zahlreiche Statements Saties einfließen und thematisiert so den heutigen Kunst- und Kulturbetrieb sowie auch künstlerisches Außenseitertum. Abgesehen von einigen historischen Fakten rund um die Person des eigenwilligen Komponisten sind der Schauplatz und die handelnden Personen frei erfunden. Der Musik und den Musikern kommt in „Café Satie“ zentrale Bedeutung zu – neben Werken Saties wie die Gymnopedie 1 oder musikalische Miniaturen aus dem Zyklus „Sports et Divertissements“, interpretiert von der Pianistin Marlene Ullreich, werden auch musikalische Ideen der Kärntner Komponist.innen Manfred Plessl und Jana Thomaschütz, bekannt als Duo MANJANA, integraler Bestandteil der Handlung sein.
VORSTELLUNGEN am 3., 4. und 5. Februar 2022 / 20 Uhr
SPIELORT klagenfurter ensemble, theaterHALLE11, Messeplatz 1 / 11, Klagenfurt
KARTENPREIS beträgt 25 Euro (regulär) bzw. 15 Euro ermäßigt.
KARTENRESERVIERUNG unter 0676 5699263 oder vitus-theater@aon.at
Bitte um Beachtung des COVID-19-SICHERHEITSKONZEPT des klagenfurter ensemble!
MIT Heinrich Baumgartner, Sigrid Gamisch, Tina Klimbacher, Herbert Marktl, Lara Vouk
MUSIK Jana Thomaschütz, Manfred Plessl, Marlene Ullreich