von Peter Wagner
Uraufführung
Premiere Mi. 25. Oktober 2017
Vorstellungen:
jeweils 20.00 Uhr

Was, wenn der Schöpfer von Himmel und Erde die vom Menschen verursachte Erderwärmung falsch deutet?
Was, wenn sein einstiger Geliebter und nunmehriger Erzfeind Beelzebub sogar behauptet, die Hybris des Menschen sei mittlerweile so weit gediehen, dass sich – in Analogie zum babylonischen König Nebukadnezar – heutzutage jeder Nebochant zum Nebochantnezar aufschwingen und mit Gott auf eine Stufe stellen würde, sobald er im Besitz des dafür nötigen Instrumentariums sei?
Dann kann es sein, dass sich der solcherart provozierte Schöpfer dazu herbeilässt, dem tatsächlichen Nebochanten Michael Wurm nach seinem Ableben eine unerwartete zweite Chance zu eröffnen: Er soll ins Leben zurückkehren, um den Beweis für Beelzebubs ungeheuerliche Behauptung zu erbringen. Doch es gibt jemanden, der ebenso verbissen wie der Teufel um seine Seele kämpft: die Melancholie, niemals entzauberte Blüte der Vergeblichkeit menschlichen Tuns …
Autor und Regisseur Peter Wagner stellt in seiner als Mysterienspiel getarnten Komödie Fragen nach Identität und Zukunft, Vermessenheit und Verfall des menschlichen Wesens – und vertraut dabei ganz auf die Kulinarik des Theaters.
Mit
TON UND DIGITAL MAPPING: Konrad Überbacher
BÜHNENBAU UND LICHT: Gottfried Lehner
KOSTÜM UND AUSSTATTUNG: Bella Ban
KOMPOSITION UND LIVE-MUSIK: Stefan Gfrerrer
PRODUKTIONSLEITUNG UND PRESSEARBEIT: David Guttner
BÜRO UND KARTENMEISTER: Franz Doliner
REGIEASSISTENZ: Kerstin Haslauer
BÜHNE, LICHTDESIGN UND INSZENIERUNG: Peter Wagner








©Peter Wagner
klagenfurter ensemble Nebochantnezar Kritik Kleine Zeitung 27. 10. 2017
klagenfurter ensemble Nebochantnezar kritik kronen zeitung 30. 10. 2017
Hier geht’s zur Slideshow (Fotos: Günter Jagoutz)
„Denn die im Dunkeln sieht man nicht“
ein Interview mit all jenen, die rund um die Aufführungen all das bewegen und bewerkstelligen, was das Publikum nicht bemerken, aber sehr wohl sehen, hören und spüren soll.