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DER SCHEIN TRÜGT

Posted on 9. Januar 20144. Februar 2014 by Maja Schlatte

// Thomas Bernhard

Regie: Robert Pienz

Ausstattung: Ragna Heiny

Mit: Harald Fröhlich, Georg Reiter

Stückdauer: 2,5 Std. (inkl. Pause)                            Schein_1

 

 

 

 

 

 

Das Schauspielhaus Salzburg gastiert beim

TheaterAllianz-Partner klagenfurter ensemble

Am 16., 17., 18. und 19. Jänner 2014

jeweils um 20 Uhr

Kartenreservierung: 0463 / 310 300


„Wie ich diese Dienstage hasse. Noch mehr hasse ich die Donnerstage‟ – Karl und Robert sind Brüder. Der eine Artist, Schauspieler der andere. Beide sind allein, beide alt, ihre Karrieren liegen lange zurück.
Jeden Dienstag und jeden Donnerstag treffen die Brüder einander. Die gegenseitigen Besuche sind längst Ritual. Man erinnert sich, die Gespräche sind vielfach geübt und wiederholen sich, kreisen immer um das Gleiche: um die Kunst, die Vergangenheit und um Mathilde, Karls Lebensgefährtin. Vor kurzem ist sie gestorben. Nun teilt Karl seine Einsamkeit nur noch mit Maggi, Mathildes Kanarienvogel.  „Die gescheiterte Pianistin‟, wie er sie verächtlich nennt, hat ihn „im ungünstigsten Moment verlassen‟.

Ein Leben lang haben Karl und sie wie Mann und Frau zusammengelebt, und doch hat sie nicht ihm, sondern seinem Bruder Robert das Wochenendhäuschen vermacht: „Der Schauspieler also verdiente es, nicht der Artist – der Hochstapler, nicht der Lebensgefährte.‟ Karl ist irritiert …

Thomas Bernhards „Der Schein trügt“ ist eine zärtliche und boshafte Komödie des Alterns, ein grandioses Duett für zwei Schauspieler, eine Liebeserklärung an die Kunst der Bühne.

 

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PRESSEKRITIKEN

„Mit einer wunderbar feinhörigen Inszenierung von „Der Schein trügt“ zeigt das Schauspielhaus Salzburg, dass die Pflege von Thomas Bernhards Theaterwerk nicht nur den Hochvirtuosen gehört. Das theatralische Erbe Thomas Bernhards (1931-1989) beginnt sich zu verselbstständigen. Das Futter für Virtuosen geht allmählich in die Hände Nachgeborener über. Man spielt Bernhard jetzt wie Hausmusik. Man kümmert sich um den Gehalt, lässt alles Skandalöse hinter sich liegen. Man ahnt dahinter Weiten, etwas wie Schuberts „göttliche Längen“.“ – Der Standard
Die ganze Kritik auf www.derstandard.at
„Der stringenten Kammerspiel-Herausforderung bestens gewachsen zeigen sich beide: Karl als lustlos-mürrisch dahin schwadronierender 23-Teller-Jongleur mit dem Hang zum Musik-Philosophen, der am Schauspiel-Bruder (in dessen Abwesenheit) herumnörgelt. Der wiederum als hypochondrierender Mime (Lunge, Niere), der seinem nie gespielten Lear nachtrauert. Am Ende sind beide irritiert, das Publikum jedoch nicht: Jubel und Applaus mit Händen und Füßen.“ -Kronenzeitung

 

Salzburger Nachrichten:

Zwei alte Künstler-Brüder liefern sich Bosheiten

 

WERNER THUSWALDNER (SN). (…) Regisseur Robert Pienz sorgt für einen dichten Ablauf und ausgefeilte sprachliche Durchformung.

Den schwierigeren Part hat Harald Fröhlich als Karl. Denn der scheint an Sprechdurchfall zu leiden. Er teilt sich die meiste Zeit über schimpfend mit. Fröhlich gestaltet einen gut umrissenen Typ.

Georg Reiter ist kaum einmal so diszipliniert zu sehen gewesen wie hier als Robert. Er erscheint als hintergründige Figur, weil er nicht so viel sagt, dafür als Schmerzgeplagter sehr gut seine Mimik einsetzen kann und sich bedächtig bewegt.

Das Publikum erlebt einen überaus gelungenen Abend mit ansprechender Unterhaltung.

 

Spielplan

Gastspiel: Hosea Ratschiller - EIN NEUER MENSCH
9. April 2021 bis zum 10. April 2021

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