Online-Streaming: Das Mädchen aus der Streichholzfabrik
Das Mädchen aus der Streichholzfabrik
Regie: Mauz Angii
Mitschnitt: Günter Jagoutz
Mit: Nadine Zeintl, Michael Kuglitsch, Sou Brigitte Souček und Gerhard Lehner
Online-Streaming: Der 13. Gesang der Hölle – Innengesang
Stationendrama für sieben Suizidenten, Stadionlärm und Glasmusik von Peter Wagner
DarstellerInnen: Markus Achatz, Michael Kuglitsch, Michael Kristof-Kranzelbinder, Gerhard Lehner, Roswitha Soukup, Petra Staduan, Nadine Zeintl
Musik: WIENER GLASHARMONIKA-DUO: Christa Schönfeldinger und Gerald Schönfeldinger
Online-Streaming: Der 13. Gesang der Hölle – Außengesang
Die ungebrochene Anziehungskraft der Unnatur, Sound-Oper für Stadion mit Wald von Peter Wagner
Unter Verwendung von Textzitaten aus Dante Alighieris „Inferno“, Peter Wagners „Der 13. Gesang der Hölle – Innengesang“ und Andrei Tarkowskis „Nostalghia“.
Übersetzung des Dante-Originaltextes: Katharina Tiwald
Aufgenommen im Wörthersee-Stadion Klagenfurt, Österreich – Oktober 2019
Musik: WIENER GLASHARMONIKA-DUO: Christa Schönfeldinger und Gerald Schönfeldinger
EROS KADAVER UND SEIN FÜRST
Eveline Rabold – voc, Georg Müllner-Fang – b, Rainer Paul – guit, featuring Gerhard Lehner – b-cl
Erzähler: Gerhard Lehner
DarstellerInnen: Markus Achatz, Susanne Buchacher, Michael Kuglitsch, Michael Kristof-Kranzelbinder, Gerhard Lehner, Roswitha Soukup, Petra Staduan, Nadine Zeintl
Online-Streaming: Der grosse Marsch
Regie, Bühne & Ausstattungskonzeption Josef Maria Krasanovsky
BESETZUNG:
Alexander Mitterer, Gernot Piff, Benjamin Kornfeld, Simona Sbaffi, Aline Kunisch
LAIENDARSTELLER:
Maximin Ebner, Chiara Eß, Günther Hollauf, Christian Titze, Davide Barone, Marie-Teres Royer, Johanna Dörfler, Shueeb Almorae, Emma Doheny, Hannah Kröll, Mehran Shool, Milad Niyakan, Maryam Bashash, Siamack Soleymani
Online-Streaming: Die Geschichte vom Soldaten
Text: Charles Ferdinand Ramuz nach einer Sammlung russischer Märchen von Alexander Afanassjew
Mit: Michael Kristof-Kranzelbinder, Gerhard Lehner und Nadine Zeintl
Regie und Bühne: Rüdiger Hentzschel
Musikalische Leitung: Alexei Kornienko
Solisten des Collegium Musicum Carinthia: Violine Elena Denisova, Klarinette Rok Rupreht, Fagott Paolo Dreosto, Trompete Robert Hofer, Posaune David Miljancic, Schlagwerk Lukas Aldrian, Kontrabass Arthur Piotrowicz
Online-Streaming: König Ubu
Bühne und Regie: Rüdiger Hentzschel
Kostüme und Puppen: Caroline
Es spielen: Markus Achatz, Rüdiger Hentzschel, Michael Kuglitsch, Gerhard Lehner, Martin Sadounik und Nadine Zeintl
Online-Streaming: Rattensturm. Angriff auf ein Sinkendes. Orchestriert.Kriegsoper
Musik: Erling Wold
Libretto und Inszenierung: Peter Wagner
Mitwirkende: Sebastian Brummer, Martin Ganthaler, Michaela Khom, Angie Mautz, Marilene Novak, Michael Uhlir & Nadine Zeintl
Virtueller Chor: Bernd Lambauer, Christa Maurer, David McShane, Michael Baumgarten, Nidia Petrova, Dietmar Pickel, Karin Riessner & Waltraud Russegger
Online-Streaming: Explosion. Eine Überforderung.
Text und Regie: Stefan Ebner
Ensemble/ Der überforderte Krisenstab
Mathias Krispin Bucher . Katarina Hartmann . Gernot Piff . Oliver Vollmann
Online-Streaming: Die Kardinälin. Eine Ohnmacht.
Stück und Inszenierung: Peter Wagner, Produktion: klagenfurter ensemble 2010
Am 11. Mai 2010, also vor ziemlich genau 10 Jahren, hat meine Zusammenarbeit mit dem klagenfurter ensemble mit der Premiere meines Stücks in eigener Inszenierung „DIE KARDINÄLIN. EINE OHNMACHT“ begonnen. Insgesamt 11 Inszenierungen von PeterW. sind seitdem in der Messehalle 11 in Klagenfurt entstanden. Ich schätze die Freiheit, die mir dieses Theater für meine Arbeit und meinen Inszenierungsstil bietet, aufs Allerhöchste! Für dieses Vertrauen bedanke ich mich vor allem bei Intendant Gerhard Lehner, der mir auch ein persönlicher Freund geworden ist. Und ich bedanke mich bei allen, mit denen ich in diesem Jahrzehnt zusammenarbeiten durfte, von den DarstellerInnen zur Technik und weiter zu allen MitarbeiterInnen dieses Hauses.
Wer sich die Zeit für die Aufzeichnung von „Die Kardinälin. Eine Ohnmacht“ nimmt, der oder dem wird vermutlich zweierlei auffallen: 1. dass sich an der Thematik, dem sexuellen Übergriff eines höchstrangigen Geistlichen an den ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen, wenig bis nichts geändert hat und die katholische Kirche noch immer keinen adäquaten Umgang mit diesem Problem gefunden hat – nicht zufällig ist das Stück an den Fall des Wiener Erzbischofs und Kardinals Groër angelehnt; 2. dass ich für die Inszenierung eine Ästhetik gewählt habe, die an die durch die jetzige Pandemie en vogue geratenen Videokonferenzen erinnert. Die Hauptfigur (großartig: Heinrich Baumgartner) ist für das Publikum physisch gar nicht zu sehen – symbolisch für eine Art des Weggesperrtseins, aber auch als manipulative Projektionsfläche für sein Opfer (sehr stimmig auch Erich Pacher) – , sondern spricht ausschließlich in eine Videokamera, die ihn live zu den Zuschauern hin überträgt. Das war als durchgängiges Inszenierungsprinzip durchaus riskant, hat aber tatsächlich funktioniert. – In der Beschreibung des Videos finden sich die wichtigsten Kritiken zu Stück und Inszenierung.
Weitere Infos unter: Peter Wagner: Die Kardinälin. Eine Ohnmacht.